Rechtsanwältin Hallmann wurde 1969 in Berlin geboren und wuchs im Rheinland in ländlicher Umgebung auf. Nach dem Abitur entschied sie sich bewusst für die Bielefelder Universität, die unter anderem im Fachbereich Rechtswissenschaften einen sehr guten Ruf genießt. Neben dem Studium war sie als studentische Hilfskraft an einem zivilrechtlichen Lehrstuhl tätig, jedoch auch mit kriminologischen und sozialen Themen beschäftigt.

 

Unter anderem erarbeitete sie eine Studie für das Landeskriminalamt Düsseldorf zum Thema „Drogen und Suchtprävention“, die im Jahr 1996 durch das BKA veröffentlicht wurde. Angebote, unmittelbar im Anschluss an das 1. Staatsexamen an kriminologischen Instituten in-, aber auch ausländischer Universitäten tätig zu werden, lehnte sie ab, da sie den Beruf der Rechtsanwältin anstrebte. Als ihr nach dem 1. Staatsexamen eine Referendarstelle in Detmold zugewiesen wurde, nahm sie dies zum Anlass, der Stadt Bielefeld den Rücken zu kehren und nach Barntrup-Sommersell umzuziehen. Im Jahr 1999 erwarb sie gemeinsam mit ihrem Partner den Resthof Ostersiek 34, in dem sich jetzt auch die Kanzlei befindet.

 

Nach erfolgreichem Abschluss der Referendarzeit mit dem 2. Staatsexamen war sie zunächst für ein großes Bielefelder Autohaus mit mehreren Zweigniederlassungen tätig, wo sie für Arbeits-, Vertrags-, Verkehrs-, Gewährleistungsrecht, Leasing und Mahnwesen zuständig war. Neben dieser Tätigkeit bearbeitete sie Fälle aus den Bereichen Bußgeld-,  Familien-, Miet-, Nachbarschafts-, Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht sowie Unfallregulierung und Verbraucherinsolvenz.

 

Neben der Haltung und Zucht arabischer Pferde widmen sie und ihr Partner ihre Freizeit dem gemeinsamen Hund sowie der Renovierung des Resthofes mit erheblicher Eigenleistung.